Der Assistent für die Inventarisierung von CIFS wird über die Schaltfläche CIFS geöffnet. Nach Auswahl einer Firma und Auswahl einer Domäne (siehe: grundlegende Schritte) wird der Einzelschritt CIFS angezeigt.
Das Hauptziel bei der Inventarisierung von CIFS-Systemen ist die Erfassung von Freigaben und deren Berechtigungen. Diese Informationen bilden die Basis für die Berechtigungsanalyse mit Docusnap (siehe:IT Sicherheit).
Die Eingabefelder Hostname, Benutzer, Passwort und Community definieren ein zu inventarisierendes CIFS-System. Nachdem die gewünschten Systeme zur Tabelle CIFS Systeme hinzugefügt wurden, kann über das vorangestellte Kontrollkästchen bestimmt werden, ob eine Inventarisierung des jeweiligen Systems stattfinden soll.
Wenn für die Inventarisierung eines CIFS-Systems ein anderer Benutzer, als der aktuell angemeldete, verwendet werden soll, so ist zu beachten, dass bestehende Verbindungen zwischen dem Docusnap-System und dem zu inventarisierenden CIFS-System (z.B. durch die Anbindung eines Netzlaufwerkes) vorher getrennt werden müssen. Eine Übersicht der bestehenden Netzwerkverbindungen erhält man durch die Eingabe von net use in einer Eingabeaufforderung. |
Bei älteren CIFS-Systemen kann der Fall auftreten, dass sie für die Verbindung vom inventarisierenden System zum CIFS-System SMB1 benötigen. Microsoft rät aber seit geraumer Zeit davon ab SMB1 auf den Systemen zu aktivieren. Diese legacy CIFS-Systeme können nicht von einem System aus inventarisiert werden, bei dem SMB1 deaktiviert wurde. Daher müsste für die Inventarisierung dieser Systeme auf dem inventarisierenden System das SMB1 Protokoll (temporär während der Inventarisierung) aktiviert werden. |