Die automatisierte Erfassung von Windows Systemen kann in Docusnap auf unterschiedliche Weise erfolgen. Während beim Inventarisieren von Windows (AD) und Offline Systemen der zentrale Verzeichnisdienst Active Directory Service zu Verfügung stehen muss, kann über die Inventarisierung mit Windows (IP) ein IP-Bereich oder ein einzelnes System für die Inventarisierung ausgewählt werden.
Die Unterschiede im Detail:
Für die Erfassung von Windows-Systemen über die Schaltflächen Netzwerk Scan oder Windows (AD) wird das Active-Directory nach aktiven Computerkonten durchsucht. Das Ergebnis dieser Suche dient als Basis für die tatsächliche Inventarisierung der einzelnen Systeme.
Weist das Active Directory mehr aktive Computerkonten auf, als in Docusnap lizenziert sind, wird im Einzelschritt Authentifizierung eine entsprechende Fehlermeldung ausgegeben. |
Über die Schaltfläche Windows (IP) können Windows-Systeme inventarisiert werden, welche nicht Teil des Active Directory sind - beispielsweise Arbeitsgruppenrechner. Auf Basis eingegebener IP-Segmente, IP-Adressen oder Systemnamen wird der Versuch gestartet, Windows-Systeme im Netzwerk zu identifizieren und in weiterer Folge zu inventarisieren.
Systeme, die bisher von keiner Inventarisierung (Windows-Inventarisierung) erreicht werden konnten, sich aber im Active Directory befinden, werden in Docusnap als Offline markiert. Diese Systeme können im Zuge der nächsten Windows Inventarisierung dezidiert für eine weitere Inventarisierung herangezogen werden.